Unsere Stadt ist im Wandel und die Herausforderungen der Zukunft sind vielfältig.
In der Zukunftswerkstatt entwickeln wir Bürger Hirschau als lebenswerten Raum für alle Generationen. Die Zukunftswerkstatt besteht aus unterschiedlichen Gruppen, die sich mit verschiedenen Themen der Stadt befassen und nach Perspektiven suchen. Jeder Bürger kann sich direkt beteiligen, kontinuierlich oder gelegentlich dabei sein, Beziehungen oder Ideen einbringen. Es kann also jeder mitmachen, denn die Zukunftswerkstatt Hirschau will…
…den Bürgern ermöglichen, die Zukunft ihrer Stadt aktiv zu gestalten.
…viele Ideen sammeln und entwickeln.
…das Miteinander durch Zusammenarbeit stärken.
Sichtbar wurde die Zukunftswerkstatt am Frühjahrsmarkt in Hirschau, wo wir mit einen Stand auf uns aufmerksam machten. Hier trafen sich Mitarbeiter der Arbeitskreise ebenso wie neugierige Hirschauer, um sich in lockeren Gesprächen auszutauschen.
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Bei unserer dritten Versammlung arbeiteten die Teams weiter intensiv an ihren Themen:
Dass auch moderne gemeinschaftlich genutzte Räume, wie z. B. eine Werkstatt oder ein Gemeinschaftsraum für Feierlichkeiten, für das neue Wohngebiete an der Walkstraße eingegeplant werden, war den Teilnehmern des Arbeitskreises „Wohnen und Bauen“ wichtig. Sie wollen ihre Ideen in die weitere Planung einbringen.c
Im Mittelpunkt des Arbeitskreises „Mobilität“ stand diesmal der Radweg nach Amberg. Noch immer, meinte ein Teilnehmer, würden eigentlich nur Ortskundige die Wegführungen erahnen können. Hier braucht es Verbesserungen.
Darüber, dass ein Jugendzentrum zwar sinnvoll sei, waren sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Jugend“ einig. Dies sei aber momentan noch ein zu großes Projekt. Sie wollen im kommenden Jahr erst einmal ein paar Veranstaltungen für und mit Hirschauer Jugendlichen organisieren und den Kreis der interessierten Jugendlichen erweitern. Konkret wurde bereits die Ramadama-Aktion angeregt und umgesetzt. Darüber hinaus ist ein Kinder- und Jugendfilm-Wochenende geplant.
Ähnliches plant der Arbeitskreis „Kultur, Vereine und Veranstaltungen“. Hier ist schon ein Konzert mit der Gruppe Burst am 21. Juli geplant. Kontakte und Vorgespräche mit bereits tätigen Vereinen und Musikgruppen gibt es bereits. Eine Checkliste für zukünftige Veranstaltungen wurde auch schon erstellt: Checkliste Veranstaltungen
Und der Arbeitskreis „Wirtschaft“? Hier denkt man über eine Aktivierung des „Hirschauer Talers“, die Einrichtung von Pop-Up-Stores und über unterschiedliche unkonventionelle Formen des geselligen Beisammenseins am Marktplatz an lauschigen Sommerabenden nach.
Über das Rathaus, E-Mail, als Facebook-Post, über diese Website oder über den Briefkasten sind inzwischen auch weitere Impulse eingreicht worden. Diese Ideen werden wir in der Ideenecke, ordnen und zusammenfassen. Es kann also jeder sehen, welche Vorschläge es schon gibt, damit man diese erweitern, unterstützen oder etwas ganz Neues entwickeln kann.
Und dann?
Die ersten Treffen werden noch im großen Rahmen stattfinden. Das wird erst einmal das Josefshaus sein; vorstellbar sind aber auch Gemeinschaftshäuser der Ortsteile – auch, um zu zeigen, dass es nicht nur um die Ideen für die Stadt, sondern auch um die Ortsteile geht.
Dabei werden wir uns kennen lernen und auch herausfinden, welche gemeinsamen Ziele wir verfolgen wollen und wie wir am besten zu Ergebnissen kommen. Wir werden überlegen, ob wir noch Experten brauchen, die uns weiterhelfen. Und mit der Zeit werden sich Ergebnisse herausschälen …
Ist die Arbeit eines Zukunftsteams abgeschlossen, werden die Ergebnisse, wenn nötig, dem Stadtrat vorgestellt, wo man Möglichkeiten finden wird, sie umzusetzen.